Liebe Leser und Leser/-innen,
ich wünsche Ihnen diesen Monat viel Feingefühl für Sie selbst:
Wie fühle ich mich gerade?
Was geht in mir vor nach bestimmten Geschehnissen?
Wer tut mir gut?
Was brauche ich heute Abend?
Welche Situationen oder Menschen möchte ich zukünftig (ver-)meiden, da sie mir nicht guttun?
Wenn solche Fragen von jedem Einzelnen oft, aber von der Dauer her immer nur ein paar Sekunden gestellt werden, trägt jeder in solchen Momenten ein Stück zu seiner eigenen psychischen Gesundheit bei.
Das bewusste Wahrnehmen unseres inneren Gefühls schützt davor, uns psychisch zu überlasten und in für uns überfordernden Situationen seelischen Schaden zu nehmen.
Das heißt nicht, alle anstrengenden oder negativen Alltagsmomente zu vermeiden.
Es geht darum, uns nicht mehr als nötig der Seele abträglichen Erlebnissen auszusetzen und davon abzugrenzen. Dafür sollte jeder für sich Feingefühl entwickeln. Dann geht es allen im Umfeld besser.
Viel Erfolg beim testen.
Ihre Sabine Leukert